Freitag, 5. Juli 2013

Andrea Sawatzki - Ein allzu braves Mädchen



Kurzbeschreibung:
Zwei Jungen suchen im Wäldchen nach einem geeigneten Ort zum Versteckspielen und finden hinter den tief hängenden Zweigen einer Tanne eine junge Frau, die sich zitternd dort versteckt. Schreiend laufen sie weg und verständigen die Polizei. Diese weist die verwirrt wirkende Frau, die keine Auskunft über ihre Identität gibt und keine Ausweispapiere mit sich führt, in die Psychiatrische Klinik ein. Fast zeitgleich wird in einer alten Villa der 71-jährige Hausherr tot aufgefunden. Offensichtlich wurde er mit einer scharfkantigen Waffe ermordet....

Meinung / Fazit: 
Dieses Buch ist das Debüt der Schauspielerin Andrea Sawatzki.
Es handelt sich, wie auch auf dem Cover angegeben, um einen Roman. Auch wenn ein Mord darin vorkommt, ist es kein Krimi.
In zwei Handlungssträngen, die sich im Verlauf immer mehr zusammenfinden, geht es im Vordergrund um die Geschichte der jungen Frau, die verwirrt im Wald aufgefunden wurde. Es gelingt der Psychiaterin mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld die junge Frau dazu zu bewegen, ihre Geschichte zu erzählen.
Es ist eine Geschichte, schockierend und bewegend, die auch noch tragischer Weise an dem Mord des alten Mannes aus der Villa beteiligt ist.

Auch wenn ich mit keiner der Protagonisten "warm" wurde, so war es doch der angenehme Schreibstil, der mich weiterlesen ließ.
Leider ein  Roman, der mich nicht überzeugen konnte.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen

Andrea Sawatzki - Ein allzu braves Mädchen - Piper Verlag Gmbh



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