Montag, 31. Dezember 2012

Rückblick auf mein erstes Jahr



Seit ich im April Mitglied bei lovelybooks wurde, dokumentiere ich meine gelesenen Bücher.
Den Blog begann ich im Oktober, nach dem Besuch der Frankfurter Buchmesse, unter Mithilfe und Anregung meiner Tochter, die bereits seit zwei Jahren aktive Bloggerin ist.

Für das Jahr 2013 habe ich mir einiges vorgenommen und hoffe, es umsetzen zu können.

Zuerst werde ich meine gelesenen Bücher in einer extra Lesestatistik festhalten.

Ab Januar nehme ich an Monis-SuB-Abbau-Challenge teil, da  mein SuB bis heute 167 ungelesene Bücher aufweist. Die Fortschritte, die ich hoffentlich dabei erziehlen werde, sind hier auf meinem Blog auf einer extra Seite zu erfahren.


Außerdem habe ich mich bei einer SuB-Abbau-Challenge bei http://www.lovelybooks.de angemeldet, bei der die Auswahl der Bücher vorher von mir festgelegt wurden:

1. Kind 44 - Tom Rob Smith
2. Kolyma - Tom Rob Smith
3. Marionette des Teufels - Dagmar Isabell
4. Wohin der Wind uns trägt - Elisabeth Büchle
5. Fionas Geheimnis - Lynn Austin
6. Das Orchideenhaus - Lucinda Riley
7. Der siebte Tod - Paul Cleave
8. Cupido - Jilliane Hoffman
9. Morpheus - Julliane Hoffman
10. Tod im Beginenhaus - Petra Schier
11. Mord im Dirnenhaus - Petra Schier
12. Im Land der weißen Wolke - Sarah Lark

und dann habe ich mich heute noch bei eine SuB-Abbau-Challenge angemeldet, für die eine Facebook-Gruppe gegründet wurde, bei der man die Bücher in bestimmten Kategorien lesen muss/soll/darf.



Auch wenn die Leseaktivitäten für 2013  im ersten Moment  recht viel erscheinen, ich werde Euch hier an meinen Erfolgen oder auch Mißerfolgen teilhaben lassen.


Durch die Büchergruppen und meinen Blog habe ich in diesem Jahr viele nette Menschen kennengelernt und hoffe, es werden noch mehr werden , mit denen ich mein Lesevergnügen teilen kann.

Ich wünsche Euch allen ein gesundes  und ein erfolgreiches Jahr 2013.

Samstag, 29. Dezember 2012

Catherine Tarley - Die Plantage




Kurzbeschreibung:

Zum Ende des Unabhängigkeitskrieges kehrt die junge Witwe Antonia Lorimer 1781 auf ihre Plantage Legacy am Plains River zurück. Sie ist entschlossen die Plantage, die während der Kriegswirren von den englischen Truppen zerstört wurde, wieder aufzubauen. Eines Nachts findet sie in ihren leeren Stallungen einen schwerverletzten englischen Soldaten. Sie weiß, sie begibt sich mit ihrer Hilfe ihn zu versorgen selber in große Gefahr, schließlich gehört er der feindlichen Armee an.....

Fazit:
Das Buch hatte ich beim dtv Verlag gewonnen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, freute ich mich auf einen schönen Südstaatenroman. Auch das Cover ist sehr schön und entsprechend dem Titel gestaltet, alles war so nach meinem Geschmack.

Leider lösten sich meine Erwartungen in Luft auf.
Der Lesefluß kam ständig ins Stocken, ein roter Faden war nicht zu finden und es war die meiste Zeit sehr langatmig geschrieben.
Dieser historische Südstaatenroman beinhaltet eine Kombination aus Liebesroman, Krimi sowie auch Psychothriller.
An manchen Stellen war die Beschreibung der Handlungen sehr hart, Folter, Mord und Todschlag sowie Vodoozauber flossen in diese Geschichte brutal mit hinein.

Zu Beginn gefiel mir Antonia mit ihrer Willensstärke und ihrem Selbstbewußtsein , wie sie versuchte, sich in der Männerwelt zu behaupten. Leider schwand dieser positive Ansatz während des weiteren Verlaufs, was ich sehr schade fand.
Sonst konnte ich zu keinem der Protagonisten eine Beziehung aufbauen.

Auch wenn die Autorin die historischen Hintergründe gut recheriert hat und im Anhang die Erklärungen mit Seitenhinweisen aufgeführt sind, dieser Roman konnte mich nicht annähernd überzeugen.

Noch nie habe ich so lange an einem Buch - es lag nicht an der Seitenzahl - gelesen.
Als historischen Roman kann ich ihn leider nicht empfehlen, obwohl es bestimmt Leser gibt, die dieses Buch großartig finden werden.


Ich vergebe 2 von 5 Sternen

Catherine Tarley - Die Plantage - dtv Verlag

Montag, 24. Dezember 2012




Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünsche ich Euch allen von ganzem Herzen 

Dienstag, 18. Dezember 2012

Petra Schier - Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum




Kurzbeschreibung:

Der neunjährige Lukas lebt mit seiner Mutter Tessa in einer kleinen Wohnung über dem Blumengeschäft der Mutter. Ein Vater ist nicht vorhanden, denn Tessa trennte sich schon vor der Geburt Lukas von ihm, da dieser eigene Ziele im fernen Amerika verfolgte.
Damit dem Weihnachtsmann genug Zeit bleibt, schreibt Lukas seinen Wunschzettel bereits im November. Seine größten Wünsche sind ein eigener Hund und einen Mann für seine Mama. Mit seinen Wünschen stieß er bei seiner Mutter stets auf taube Ohren, die Wohnung ist zu klein und einen Mann will sie nicht. Also versucht es Lukas auf diesem Weg.


Fazit:
Dieses kleine Buch mit seinen 157 Seiten ist schnell zu lesen.
Der Schreibstil ist, wie es Petra Schier eigen ist, sehr flüssig. Mit Witz und Humor an den richtigen Stellen, unterhält es den Leser auf angenehme Weise.

Auch erhält man einen Einblick in die Werkstatt des Weihnachtsmannes, der sich dem heutigen Fortschritt angepasst hat und mit Email und Computer arbeitet.

Zwar ist das Ende dieser Geschichte vorhersehbar , aber es lohnt sich, diese kleine Geschichte um Lukas
und seine Wünsche zu lesen.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen


Petra Schier  -  Vier Pfoten unterm Weihnachtsbaum  -  Aufbau Verlag Rütten & Loening

Montag, 17. Dezember 2012

Beate Maly - Das Sündenbuch




Kurzbeschreibung:

Auf Wunsch ihres Vater lebt die junge Jana in Prag bei der Familie ihres Onkel Karel, einem Apotheker mit eigener Apotheke. Ihre Mutter verstarb bereits bei ihrer Geburt und ihr Vater Marek lehrt an der Universität Heidelberg Astronomie und Mathematik. Jana erhielt eine Ausbildung als Apothekerin und soll, nach der Heirat mit ihrem Cousin Tomek, die Apotheke führen. Conrad Pfeiffer, ein Arzt aus Wien, der an der Prager Universität unterrichten will, findet im Hause der Tante eine Unterkunft. Gleichzeitig kommt ihr Vater in Heidelberg an ein mysteriöses Manuskript nebst goldenem Amulett, dem er fortan an seine Aufmerksamkeit widmet. Leider ist es unvollständig und er will nach Frankreich fahren, um die fehlenden Teile zu finden. Bevor er fährt, schickt er seiner Tochter Jana das Buch und kommt kurz darauf ums Leben. Das Buch erreicht Jana in Prag gleichzeitig mit der Mitteilung um den Tod des Vaters. Da das Buch in lateinischer Sprache geschrieben ist, bittet sie Conrad Pfeiffer um Hilfe. Sie will den Tod ihres Vaters aufklären und begibt sich mit Conrad auf eine abenteuerliche Reise.


Fazit:
Diese Geschichte, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts spielt, ist durch den flüssigen Schreibstil gut zu lesen. Sie wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die gut miteinander harmonieren.

Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise durch große Teile Europas, die zu der Zeit recht gefährlich war.
Die Orte, Bewohner, die Lebensumstände und die Landschaften sind bildhaft beschrieben, an manchen Stellen konnte ich die Gewürze riechen.

Die geschichtlichen sowie politischen Hintergründe dieses historischen Romans sind gut recherchiert und fügen sich gut in den Handlungsablauf ein.

Aber es geht in diesem Roman ja auch um eine kleine Liebesgeschichte, die sich langsam aufbaut. Jana war zu ihrer Zeit schon eine sehr selbstbewusste junge Frau, dass kam bei vielen Männern nicht gut an, wollten diese doch keine Frau mit eigenem Willen und vor allen Dingen keine, die eigene Entscheidungen fällte.

Es war ein gut zu lesender, unterhaltsamer historischer Roman, dem es auch an Spannung nicht fehlte.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Beate Maly  -  Das Sündenbuch  -  Verlag ullstein

Freitag, 14. Dezember 2012

Elke Schleich - Gummitwist in Schalke-Nord




Kurzbeschreibung:

Dieses Buch beschreibt einen Abschnitt aus dem Leben von Leni, einem Mädchen aus dem "Kohlenpott" Anfang der 60 Jahre. Leni wünscht sich von ganzem Herzen ein Pferd , und da ihr sechster Geburtstag ins Haus steht, sind ihre Erwartungen hoch. Doch es kommt ja immer anders als erwartet, das muß nun auch Leni begreifen.


Fazit:
Dieses Buch hat mir, selber ein Kind aus dem "Ruhrpott" ,von ganzem Herzen gut gefallen. Mir war, da mich nur ein Jahr Altersunterschied von  Leni  trennt,  als nähme mich Leni an die Hand und ich durchlebte mit ihr Tage und Jahre aus meiner Kinder- und Jugendzeit. Unbeschwerte Tage, die noch keinen  Computer, Internet und Handy kannten und durch Fantasie und Spiel ausgefüllt waren.

In 18 kleinen Geschichten kann der Leser die Entwicklung von dem sechsjährigen Mädchen zur siebzehnjährigen Jugendlichen begleiten. Ihre Freude und ihren Kummer miterleben und sehen, wie sie ihrem großen Traum vom Pferd, allerdings erst einmal in selbstersparten Reitstunden, immer näher kommt.

"Gummitwist in Schalke Nord" , ein Buch,  hübsch gestaltet mit kleinen schwarz-weiß Bildern aus der Zeit Leni`s, welches ich nicht nur für Leser aus dem Ruhrgebiet empfehlen kann.


Ich vergebe 5 von 5 Sternen


Elke Schleich - Gummitwist in Schalke-Nord  -  Verlag Stories & Friends

Mila Roth - Freifahrtschein




Kurzbeschreibung:
Auf dem Jahrmarkt, den Janna mit ihren Eltern und ihren Pflegekindern besucht, entdeckt sie plötzlich die ihr bekannten Gesichter von Alim und Abida, die der Terrororganisation "Söhne der Sonne" angehören. Umgehend verständigt sie Markus Neumann, der bald darauf bei ihr auf dem Jahrmarkt eintrifft. Da Alim und Abida, so Jannas Beobachtung, Kontakt mit einem Jahrmarktarbeiter aufnahmen, beschließt Markus am nächsten Tag mit Janna, getarnt als Meinungsforscher, die Ermittlungen aufzunehmen.


Fazit:
Auch in diesem 3. Teil der Serie um Janna Berg und Markus Neumann ist es der Autorin wieder gelungen, mich von Anfang bis Ende an die Geschichte zu fesseln.

Janna`s Talent immer wieder, wenn auch ungewollt, in die Ermittlungen des Geheimdienstes zu geraten, sind nicht zu übertreffen.
Auch Markus blieb sich hinsichtlich seiner Arbeit und seinem Verhalten Janna gegenüber treu. Doch diesmal erfährt der Leser, durch Janna provoziert, einige Details aus Markus Privatleben.
Auch das gewisse "Knistern" zwischen den Beiden bleibt weiterhin bestehen und man wartet förmlich auf "mehr".

Bereits nach den ersten Seiten baute sich eine Spannung auf, die bis zum letzten Wort nicht nachließ.
Genau wie in den ersten beiden Teilen dieser Serie begeisterte mich der flüssige Schreibstil und die reale Beschreibung der Personen und deren Umfeld.

Eine Warnung an alle, die das Buch lesen wollen, es hat einen hohen Suchtfaktor!

Gespannt warte ich auf die Fortsetzung dieser Serie.


Der Name Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier, die bereits unter ihrem Realnamen historische  Romane sowie Weihnachtsromane veröffentlichte.
Als Mila Roth veröffentlichte sie bisher in der Serie um Janna Berg und Markus Neumann
"Spionin wider Willen" sowie "Von Flöhen und Mäusen"

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Mila Roth  -  Freifahrtschein  -  

Dienstag, 11. Dezember 2012

Alex Thanner - Weihnachten mit Mama




Kurzbeschreibung:

An diesem Heiligabend will Elisabeth Siebenschön alle ihre Lieben um sich haben, da sie gleichzeitig ihren fünfundsechzigsten Geburtstag feiert. Doch große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Einige Tage vor Weihnachten erhält Johannes Siebenschön einen Anruf von seinem Vater, den er nicht ignorieren kann. Es geht um seine Mutter. Der Vater hat Angst sie dreht durch. Johannes Erscheinen ist dringend und sofort erforderlich. Als gehorsamer Sohn setzt er sich sogleich ins Auto und fährt von seinem Wohnort Münster nach München, wo die Eltern wohnen.....


Fazit:
Durch eine Leseprobe wurde ich auf das Buch aufmerksam. Ich muß sagen, ich bereue nicht es gekauft zu haben.

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Mama. Aber es kann sein, dass Mama es nicht merkt.- So das Vorwort des Autors.

Schon zu Beginn hielt mich das Buch, welches in der Ich Form geschrieben ist, fest in seinen Seiten.
Genau wie Johannes Siebenschön machte ich mir Sorgen um Mama Elisabeth. Gott sei dank lösten sich alle Befürchtungen in Luft auf. Es war einfach ein großes, vorweihnachtliches Chaos, gepaart mit den Vorbereitungen zum Geburtstag.

Alex Thanner beschrieb die Situationen, die Personen und auch die Gefühle so bildhaft, sparte auch bei der Erzählerperson (Johannes) nicht mit Selbstironie, es war einfach schön zu lesen.

Durch den flüssigen Schreibstil, die witzigen Einlagen - die mich oft lachen ließen - ein wunderbares Buch , welches ich empfehlen kann.


Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Alex Thanner  -  Weihnachten mit Mama  -  Verlag blanvalet


Montag, 10. Dezember 2012

Brigitte Teufl-Heimhilcher - Paragrafen & Grafen




Kurzbeschreibung:

Einen erholsamen Urlaub, vor den Toren Wien`s, will Irene mit ihrer Freundin Sandra verbringen. Auf dem Golfplatz erleidet sie einen kleinen Unfall und lernt so Theo Graf Nestelbach kennen, den Besitzer des Hotel und Golfplatzes. Auch wenn Irene, deren Scheidung noch nicht allzulang zurückliegt, zuerst auf Distanz geht, verliebt sie sich in Theo. Die Beziehung mit ihm bringt allerlei Unruhe in`s Leben.


Fazit:
Es ist keineswegs eine Geschichte vom Prinzen und dem Aschenputtel, sondern eine Geschichte, die auch im realen Leben so sein könnte.

Mit Humor und Heiterkeit beschreibt die Autorin die Schwierigkeiten , mit denen die Protagonisten, von recht unterschiedlichen Charakteren, zu kämpfen haben. Wie sie Lösungen finden und auch oft an den Rand ihrer Belastung kommen.

Jeder neue Abschnitt weckt die Neugier des Leser und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Die Beschreibung der Personen und Handlungsorte sind durchaus realistisch.

Durch den flüssigen Schreibstil ein leicht zu lesendes Buch, mit dem man schöne Lesestunden verbringen kann.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen


Brigitte Teufl-Heimhilcher  -  Paragrafen & Grafen  -



Donnerstag, 6. Dezember 2012

Astrid Vehstedt - Sonutarium Labyrinth




Kurzbeschreibung:
In der Nähe der belgischen Autobahn nach Lüttich entleert der Straßenarbeiter Alfons Blanc, in seiner Mittagspause, seine Blase. Was er dann sieht, läßt ihn fast zusammenbrechen. In dem Blätterhaufen liegen zwei stark verweste Kinderleichen.
Da es sich bei den Kinderleichen um zwei vermisste Mädchen aus Köln handeln soll, werden die
Kölner Kommissare Gawriloff und Kowalski in die Ermittlungen eingeschaltet.
Für die belgische Polizei steht Alfons Blanc schon als Täter fest. Gawriloff und Kowalski stoßen während ihrer Ermittlungen auf allerlei Verstrickungen, die bis in die höhere Kölner Gesellschaft reichen.

Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte gelang mühelos und ich war gleich mittendrin. Die Spannung stieg stetig an.
Die Ermittler Gawriloff und Kowalski fanden, nach anfänglichen Schwierigkeiten und unterschiedlicher Auffassung, zueinander und sagten dem  Sumpf aus Menschenhandel, Kinderprostitution, Drogen und Geldwäsche den Kampf an.
Unterstützt wurden sie von der Psychologin Dr. Ilia Ehrenstein, die sich gut in die Handlungen einfügte.

Durch ihren flüssigen Schreibstil und ihren  Beschreibungen von den Personen und Orten nahm mich die Autorin mit auf eine Reise in ein Labyrinth, in dem hinter jeder Ecke oder Kurve ein neues Verbrechen stand.
Man kann durchaus Parallelen zu Begebenheiten im wirklichen Leben schließen.

Etwas weniger hat mir die Beschreibung des Protagonisten Gawriloff gefallen. Er wurde so als "Strahlemann" und "Wunderkind", begabt und talentiert in allem, der Traum einer jeden Schwiegermutter, hingestellt.

Die Bedeutung des Wortes Sonutarium hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Einziger Hinweis in dem Buch war ein von Gawriloff geschriebener Zettel mit dem Wort  in seiner Wohnung.

Lesern, die es spannend lieben und mitunter starke Nerven haben, kann ich dieses Buch empfehlen.

Dieses Buch ist das Roman(Krimi)-Debut von Astrid Vehstedt und läßt auf weitere gute Bücher - mit den Ermittlern Grawiloff und Kowalski - hoffen.


Ich vergeb 4 von 5 Sternen

Astrid Vehstedt - Sonutarium Labyrinth - Verlag fhl Leipzig

Samstag, 1. Dezember 2012

Karen Kingsbury - Lindas Weihnachtswunder




Kurzbeschreibung:
Es ist die Geschichte eines kleinen verzweifelnden Jungens, der einen Brief an Gott schreibt, seiner Mutter, die nicht mehr an die Liebe glaubt und einem Mann, der allem zu einem guten Ende verhilft.


Fazit:
Der achtjährige Joshua Edwards hat einen Wunsch. In seiner Not wendet er sich mit einem Brief an Gott und hofft, sein Wunsch geht in Erfüllung. Er wünscht sich von ganzem Herzen einen Papa, da seiner bereits vor zwei Jahren verstarb und hofft, Gott kann ihm seinen Wunsch erfüllen.

Seine Mutter Linda, eine beruflich stark eingespannte Staatsanwältin, hat wenig freie Zeit sich um Joshua zu kümmern. Linda glaubt schon lange nicht mehr an die Liebe und erwartet keine Wunder.

Casey Cummins verlor auf tragische Weise vor einem Jahr Frau und Kind und droht in seiner Trauer zu versinken.

War es Fügung oder Schicksal, durch das  Projekt "Heile Herzen" werden  Joshua, Linda und Casey zusammengeführt.

Das Wunder, auf das Joshua gewartet hat, erfüllt sich in der Weihnachtsnacht.


Durch die schlichte, weihnachtliche Aufmachung ( roter Einband mit goldenem Schneekristall ) sieht das Buch schon aus wie ein Geschenk.

Ein Geschenk an die Leser, die auch gerne unkomplizierte und vorausschaubare Erzählungen lesen.
Mit einfachen Worten und flüssigem Schreibstil gelingt es der Autorin, den Leser für die Erzählung zu begeistern. 

Wunder geschehen auch heute noch, man muß sie nur sehen.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Karen Kingsbury - Lindas Weihnachtswunder - Verlag GerthMedien