Donnerstag, 4. April 2019

James L. Rubart - Das Haus an der Küste



Kurzbeschreibung:
(Klappentext)
Alles beginnt mit einem Brief ...
Micha Taylor erbt ein Haus am Meer. Doch so richtig glücklich ist er nicht darüber. Führt es ihn doch zurück an den Ort seiner Kindheit. An einen Ort, an den er sich lieber nicht erinnern möchte. Doch das Anwesen übt eine starke Anziehung auf ihn aus. Erstaunlicherweise verändert es sich. Immer neue Räume tauchen auf, die am Vortrag noch nicht da gewesen sind. Micha beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln. Das Haus spiegelt sein Innerstes wider: seine tiefsten Gefühle, verdrängte Verletzungen, längst begrabene Träume. Und Gott scheint bei alledem eine gravierende Rolle zu spielen. Schon bald muss Micha eine Entscheidung treffen ...

Meinung/Fazit:
Wer den Autoren kennt, weiß, dass er bei diesem Buch keinen Krimi oder einen Liebesroman erwarten kann. Denn James L. Rubart ist ein christlicher Schriftsteller. Somit ist dieses Buch auch sehr christlich und verlangte mir als Leser doch so einiges ab.

Micha, ein sehr erfolgreicher Unternehmer in Seattle, erbt von seinem Onkel Archie - den er nie kennen gelernt hatte - ein Haus in Cannon Beach. Einen Ort an den er nicht zurückkehren wollte. Doch er wollte es sich anschauen um zu entscheiden, verkaufen oder nicht.
Schon gleich zu Anfang entwickelte das Haus ein Eigenleben, Zimmer taten sich auf, die er vorher dort nicht gesehen hatte. Träume suchten ihn heim, die so real waren, dass er an seinem Verstand zu zweifeln begann. Was passierte hier mit ihm? Und dann die Briefe seines Onkels, die dieser vor langer Zeit geschrieben hatte.
Hatte in seinem Leben der Glaube an Gott überhaupt noch einen Platz?

Micha veränderte sich, er begann mit der Bewältigung und Aufarbeitung der Vergangenheit, stellte sich seinen Ängsten und begann sein Herz und seine Seele wieder für Gott zu öffnen.

Für mich war es ein Buch, dass die Freiheit der Entscheidung - pro oder contra - für den Glauben beinhaltet.

James L. Rubart - Das Haus an der Küste - Verlag GerthMedien -
                                                                                                               ISBN 978-3-95734-569-1


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