Dienstag, 24. Juli 2012

Dorothea Morgenroth - Die Bank unter der Linde




Kurzbeschreibung:

Um dem ständigen Lärm der Nachbarn in der Reihenhaussiedlung zu entkommen kauft die Protagonistin Dorothea Morgenroth mit ihrer Familie einen alten Bauernhof auf dem Land. Dort findet sie auf dem Dachboden, hinter Balken verborgen, ein kleines, handgeschriebenes Büchlein der damaligen Eigentümerin Marie Kremeter-Schwartz. Neugierig beginnt sie Nachforschungen zu betreiben um mehr über Marie und deren Leben zu erfahren. Durch einen alten Herrn, der vor ihrem Garten steht, bekommt sie Hilfe. Es stellt sich heraus, dass dieser alte Herr Rathenberger der Urenkel von Marie Kremeter-Schwartz ist. Mit seiner Unterstützung taucht sie in die Geschichte der Marie ein....


Fazit:
Dieses Buch ist der zweite Roman der Autorin Dorothea Morgenroth, die hier unter ihrem Psydonym schreibt. Bisher schrieb sie unter ihrem richtigen Namen Monika Dockter ausschließlich Kinderbücher.

In diesem Buch verbindet die Autorin gekonnt die Gegenwart und die Vergangenheit. Die Situationen und Lebensumstände der damaligen "einfachen Leute" werden treffend beschrieben. Mit dem flüssigen und bildhaften Schreibstil gelingt es ihr den Leser in den Roman "mitzunehmen" und an dem Leben der Protagonisten teilhaben zu lassen. Die Psalmen/Bibelverse sind gut gewählt und passend eingefügt. Man erkennt, wie sie zu trösten, zu stärken und den Glauben zu kräftigen vermögen..

Ein lesenswerter christlicher Roman von einer deutschen Autorin.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Dorothea Morgenroth - Die Bank unter der Linde - Verlag GerthMedien

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