Sonntag, 19. Mai 2013

Cara Roth - Mandel und das Nazigold


Kurzbeschreibung:
Seit zwanzig Jahren ist Josef Mandel Kommissar bei der Kripo Floridsdorf. Er liebt seinen Beruf, seine Frau, gutes Essen sowie einen guten Whisky und Zigarren, und wohnt in einer idyllischen Siedlung am Nordrand von Wien. Nach einer, durch Katzengeräuschen gestörten, Nacht findet Mandel ein Loch in seinem Gartenzaun und die Leiche von Frau Schober im Nachbarhaus. Während der Ermittlungen geschieht ein weiterer Mord in der idyllischen Siedlung.....

Meinung / Fazit: 
Durch den flüssigen Schreibstil und den bildhaften Beschreibungen der Protagonisten und der Umgebung nahm mich die Geschichte gleich für sich ein. Ganz sanft entwickelte sich ein Spannungsbogen und meine Neugier, den Tätern auf die Spur zu kommen, entwickelte sich rasch.

Die Beschreibung der  "Zusammenarbeit" von Mandel und Frau Schulz, für mich die "Miss Marple" der Siedlung, ist gut gelungen. Sie versteht es, Mandel mit gutem Essen und Informationen zu versorgen und bringt sich dabei selbst in Lebensgefahr.
Ebenso die Erkenntnisse, die Mandel durch seine Recherchen erhält - und die bis in die Zeit der NS zurückführen - sind gut in die Geschichte eingefügt.

Erklärungen für "Nichtösterreicher" sind im angefügten Glossar zu finden, ebenso einige Rezepte aus der böhmischen Küche.

Ein leichter Krimi, der mich gut unterhalten hat.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Cara Roth - Mandel und das Nazigold - Verlag (alle Rechte bei der Autorin)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen