Freitag, 11. Januar 2013

Lucinda Riley - Das Orchideen Haus




Kurzbeschreibung:

Nach einem schweren Schicksalsschlag kommt die Konzertpianistin Julia Forrester durch einen Zufall auf das Anwesen Wharton Park zurück. Dort hat sie als Kind viel Zeit bei ihrem Großvater Bill, einem bekannten Orchideenzüchter, im Gewächshaus verbracht. Bei Renovierungsarbeiten auf dem Anwesen findet der jetzige Besitzer Kit Crawford ein altes Tagebuch, das womöglich Julias Großvater gehörte. Während eines Gespräches mit ihrer Großmutter Elsie kommt ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Tageslicht.

Fazit:
Neugierig durch den Klappentext begann ich das Buch zu lesen. Leider hielt der weitere Inhalt nicht, was der Klappentext versprach.

Der Einstieg in die Geschichte, die durchaus flüssig geschrieben ist, gelang gut.
Doch je weiter ich las, um so enttäuschter wurde ich.
Die Dialoge wurden flach, teilweise phrasenhaft.
Die Geschichte wurde in manchen Bereichen unnötig in die Länge gezogen, künstlich dramatisiert und glitt teilweise ins kitschige ab.

Einige Abschnitte lasen sich wiederum ganz gut, z.B. Julias Reise zu ihrer wahren Großmutter Lidia nach Thailand.

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, die mich durchhalten ließ. Sonst hätte ich es abgebrochen.

Schade, die Geschichte hat eigentlich Potenzial, aber manchmal ist weniger mehr.

Bei diesem Roman handelt es sich um den Debutroman der Autorin.

Ich vergebe 2 von 5 Sternen

Lucinda Riley - Das Orchideen Haus - Goldmann Verlag

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