Mittwoch, 20. Februar 2013

Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen



Kurzbeschreibung:
Grania Ryan, die in New York als Bildhauerin arbeitet, kommt nach einem traumatischen Erlebnis in ihr Elternhaus nach Irland zurück. Während eines Spazierganges an der Steilküste von Dunworley sieht sie ein kleines Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet, am Rande der Klippen stehen. sie spricht das Mädchen an, es reagiert aber nicht und läuft davon. Grania berichtet ihrer Mutter Kathleen von der Begegnung und diese weiß, es ist Aurora Lisle, die Erbin von Dunworly House. Später trifft Grania wiederholt auf Aurora und so beginnt eine Freundschaft und eine Geschichte, die beide Familien bereits über Generationen hinaus, verbindet...

Meinung / Fazit:
Mit einem mulmigen Gefühl begann ich das Buch zu lesen und wurde gleich zu Beginn überrascht.
Ich konnte es nicht wirklich realisieren, das dieses Buch und "Das Orchideenhaus" (welches mir nicht zusagte) von der selben Autorin stammt.

Die Geschichte wird aus Sicht von Aurora geschrieben, die sich zwischendurch immer mal wieder, in kursiv geschriebenen Passagen, zu Wort meldet.

Die Erzählung ist flüssig geschrieben,  eine Familiengeschichte aus Gegenwart und Vergangenheit, ein Mix aus Romantik und Tragik.
Die Protagonisten sowie die Handlungen sind bildhaft und real geschildert, somit konnte ich mich gut in die Geschichte hinein denken.
Auch wenn es an einigen Stellen manchmal etwas kitschig wurde, so hat mich diese Familiengeschichte sehr gut unterhalten.
Leider bleibt für mich am Schluss noch eine Frage offen: Welche Krankheit führte bei Aurora zum Tod?

Ein Buch für Liebhaber von Familiengeschichten, das leicht zu lesen ist und auch eine gewisse Spannung nicht vermissen läßt.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen - Goldmann Verlag

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