Montag, 30. April 2012

Petra Schier - Die Eifelgräfin




Kurzbeschreibung: 

August 1148, vor den Toren der Stadt Jerusalem, teilen sich die Ritter Eginolf v. Küneburg, Radulf v. Wied und der Knecht Jost Bongert nach erfolgreichem Kreuzzug die Beute. Darunter auch ein Kreuz, dass sich in drei Teile zerlegen lässt. Sie schließen einen Pakt und schwören, sich und die Ihren auf ewig zu schützen.
September 1348, zweihundert Jahre später, wird die kluge und schöne Elisabeth v. Küneburg auf die Burg von Kempenich geschickt. Sie soll dort vor einer drohenden Fehde, die von ihrem Onkel Dietrich ausgeht, beschützt werden. Dort freundet sie sich mit der Magd Luzia, einer freien Bauerntochter, an. Durch Zufall sind beide im Besitz von Kreuzteilen, die durch ihre Zusammenfügiung eine mystische Aura entwickeln. Auf der Burg lernt Elisabeth Johann v. Manten, einen Freund der Burgherren Simon und Hedwig , kennen. Dieser verlor Frau und Kind im Wochenbett. Dann bricht die Pest aus....


Fazit:
Auch in "Die Eifelgräfin" lief alles auf Macht und Geld hinaus. Viele Intrigen wurden gesponnen .
Das eine unverheiratete Frau praktisch schutzlos den Nachstellungen der Rittern und hohen Herren ausgeliefert war, kam in den Beschreibungen gut zum Ausdruck.
Luzia mußte ihren Herzallerliebsten, den Gaukler Roland, wieder ziehen lassen. Sie tat mir schon leid. Ob sie ihn jemals wieder sieht?
Das Johann und Elisabeth sich trotz allem doch noch für einander entschieden haben, hat mich sehr gefreut.
Das Buch läßt sich gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und der Zeit angepaßt.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Petra Schier - Die Eifelgräfin - Verlag Rowohlt Taschenbuch

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