Dienstag, 30. Juli 2013

Nicci French - Blauer Montag


Kurzbeschreibung:
Als Psychotherapeutin interessiert sich Frieda Klein für die Abgründe der menschlichen Seele.
Sie wird mit Ängsten und Wahnvorstellungen ihrer Patienten konfrontiert, und Verschwiegenheit und persönliche Distanz haben in ihrem Beruf  oberste Priorität.
Alles ändert sich, als ihr Patient Alan, dessen Kinderwunsch schon seit Jahren unerfüllt blieb, seinen Traumsohn sehr detailliert vor sich sieht. Frieda sieht einige Tage später eine Vermisstenanzeige, die Beschreibung des kleinen Matthew entspricht exakt den Beschreibungen, die Alan von seinem Traumsohn hat. Traum oder Wirklichkeit?  Frieda wendet sich an die Polizei..

Meinung / Fazit:
Auf Grund des Klappentextes und der vielen positiven Bewertungen kaufte ich mir das Buch sowie den Folgeband "Eisiger Dienstag".
Leider kann ich nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat.

Das Buch beginnt mit der Entführung eines Mädchens, Joanna, bereits zwanzig Jahre vor der Entführung Matthews. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden, Joanna blieb verschwunden.

Weder konnte ich zu der Psychotherapeutin Frieda noch zu dem Ermittler Chief Inspektor Karlsson eine Beziehung aufbauen.

Auch die Geschichte selber vermochte mich, was nicht nur an der geringen Spannung lag, nicht zu fesseln.
Zwillinge, die getrennt aufgewachsen sind und nicht wissen, dass sie einen identischen Bruder haben, ist nachvollziehbar. Aber dass der eine Zwilling träumt, was der andere an Taten vollbringt , für mich eine unglaubwürdige Feststellungen. Genauso, dass Frieda anhand der Schlafposition eines Menschen den Verwandtschaftsgrad vermutet, scheint mir doch sehr suspekt.

Da ich nun noch den zweiten Band "Eisiger Dienstag" im Regal stehen habe, hoffe ich, er kann mich mehr überzeugen, dieses Buch konnte es nicht.

Ich vergebe 2 von 5 Sternen

Nicci French - Blauer Montag - Verlag C.Bertelsmann






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