Montag, 17. September 2012

Daniel Annechino - Keine Gnade



Kurzbeschreibung:

Da ihm die ersehnten Fördermittel von zehn Millionen Dollar für seine Forschungen nicht bewilligt wurden, sieht Julian, Kardiologe, keine andere Möglichkeit als die Forschung am lebenden Objekt. In einer Bar trifft er auf Genevieve Foster, eine junge Jurastudentin. Sie findet Julian ganz symphatisch und begleitet ihn in seine Wohnung. In ihr Getränk mischt er ein Betäubungsmittel. Als Genevieve wieder zu sich kommt, liegt sie , angeschnallt , an Infusionen und Herzmonitor angeschlossen in einem Bett. Zuerst denkt sie an eine Vergewaltigung, aber Julian stellt gleich klar, er ist kein Vergewaltiger. So wird sie sein erstes Versuchsobjekt.
In Designerkleidung wird ihre Leiche aufgefunden und Detective Alberto Diaz beginnt mit seinen Ermittlungen...


Fazit:
Leider hielt das Buch nicht, was von der Leseprobe zu erwarten war.
Der Einstieg in das Buch war leicht, der Schreibstil flüssig. Die Geschichte war in zwei Handlungsstränge gegliedert, die des Mörders Julian und den der Ermittler.
Das Ermittlerduo Diaz und Rizzo hat mit privaten Problemen zu kämpfen, die langatmig beschrieben werden und mit den Ermittlungen nichts zu tun haben. Auch der Täter Julian leidet unter Begebenheiten aus seiner Kindheit. Dies alles sind Dinge, die mit den Ermittlungen und Überführung des Täters nichts zu tun haben. Alles ist so vorhersehbar und es baut sich keine Spannung auf. Einen Thriller kann ich in diesem Buch nicht erkennen.


Ich vergebe 3 von 5 Sternen

Daniel Annechino - Keine Gnade - ullstein Verlag

1 Kommentar:

  1. Da bewahrheitet sich mein Gefühl ja - ich dachte mir schon nach der Leseprobe, dass da nicht mehr viel kommt....

    AntwortenLöschen