Dienstag, 12. März 2019

Regina Neufeld - viel zu kurz und doch für immer



Kurzbeschreibung.
(Auszug Klappentext)
Manche Kinder werden ihren Familien viel zu früh genommen. So erlebten es auch Alexander und Regina Neufeld. Ihr Samuel wurde nur 54 Tage alt. Regina Neufeld erzählt sehr persönlich von dem Verlust ihres Sohnes. Davon, was sie und ihr Mann in der schwierigen Zeit vor und nach der Geburt gefühlt, gefragt und gelernt haben. Wie sie mit dem Verlust umgegangen sind - und immer noch umgehen.

Meinung / Fazit:
Die Autorin schreibt in diesem Buch, wie es ihr und ihrer Familie gelang, durch die schwere Zeit - von der Feststellung der Diagnose bis zum Tod von Samuel - zu kommen. Ebenso, wie das Leben, der Alltag danach zu bewältigen ist.

Der Tod ist ist immer ein tiefer Einschnitt ins Leben.
Bei einem Kind - welches in seinem kurzen Leben, geliebt von allen - doch den Kampf verliert - trifft es besonders hart.
Verzweiflung, Hoffnung, die Frage nach dem "Warum" lässt Gott es zu -  sind im Alltag allgegenwärtig.

Ein Buch, welches mich emotional sehr ergriffen hat.
Dieses Buch ist lesenswert, für Betroffene ebenso wie für alle anderen.

Worte der Autorin, warum sie dieses Buch schrieb:
"Dieses Buch habe ich sowohl für betroffene Eltern als auch für deren Familien , Freunde und seelsorgerliche Begleiter geschrieben. Aber auch für all jene, die sich fragen, wo Gott ist, wenn Menschen leiden. Mit dieser Frage musste ich mich zwangsläufig und sehr intensiv auseinandersetzen, um herauszufinden, ob mein Glaube an Gott nur erlernt ist - oder ob ich ihm wirklich vertraue, egal, was kommt."

Regina Neufeld - viel zu kurz und doch für immer - Verlag GerthMedien -
ISBN 978-3-95734-543-1




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