Mittwoch, 1. Februar 2017

Ulrike Renk - Das Lied der Störche










Kurzbeschreibung:
(Klappentext)
Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fühlt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt...

Meinung / Fazit:
Nach einer unbeschwerten Zeit auf dem Gut besucht Frederike eine Schule in Bad Godesberg, um auf ihre spätere Bestimmung, der Führung eines Gutes, vorbereitet zu werden. Da sie ja mittellos ist, muß sie reich verheiratet werden.
Zurück auf dem Gut entwickelt sich langsam eine ernsthafte Verbindung zu Ax von Stieglitz, von dem Frederike schon seit ihrer Kindheit fasziniert ist.

Diese Familiensaga, geteilt in zwei Kapitel (Kinderzeit/junge Erwachsene) ist eine Mischung von Fiktion und wahren Begebenheiten, die von der Autorin zu einer Geschichte zusammengefügt wurden. ( siehe Nachwort)

Durch den flüssigen Schreibstil gelang mir der Einstieg in die Geschichte mühelos.
Liebevoll gezeichnete Charaktere und detaillierte Beschreibungen der Orte und Handlungen hauchen der Geschichte Leben ein.
Das Ende der Geschichte kam unerwartet und lässt viele Fragen offen. Doch im Nachwort konnte ich lesen, es wird einen nächsten Band der Familiensaga geben.

Mir hat diese Geschichte schöne Lesestunden bereitet und ich warte auf den Folgeband.

Ulrike Renk - Das Lied der Störche - atb Verlag - ISBN- 978-3-7466-3246-9
                                                                                                               








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