Sonntag, 28. April 2013

Kirsten Wulf - Aller Anfang ist Apulien


Kurzbeschreibung:
An ihrem 40.Geburtstag findet Elena heraus, dass ihr Mann sie betrügt. Kurzerhand flüchtet sie mit Söhnchen Ben zu Onkel Gigi nach Lecce in Apulien, wo Gigi sie in seinem barocken Palazzo aufnimmt.
Der junge Maler Michele Rizzo macht sich, nach dem Tod seiner Mutter, von Rom auf nach Lecce, dem Heimatort seiner Mutter, wo er noch nie gewesen ist. Er will das Geheimnis einer bereits 28 Jahre alten Postkarte aufdecken.
Elena und Michele begegnen sich in Lesse und entdecken in dem beschaulichem Städtchen Geheimnisse, in denen auch sie eine Rolle spielen.

Die Autorin:
Kirsten Wulf, 1963 in Hamburg geboren, arbeitete als Journalistin in Mittel- und Südamerika, Portugal und Israel. Seit 2003 lebt und schreibt sie in Italien.
"Aller Anfang ist Apulien" ist ihr Debütroman.

Meinung / Fazit:
Von Anfang an gefiel mir der lockere, flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin. Teilweise überkam mich ein wenig Urlaubsfeeling und die angenehme Atmosphäre, die ihre Protagonisten größtenteils umgibt, ließen die Seiten so dahin fliegen.

Zuerst laufen die Handlungsstränge um Elena und Michele noch parallel, finden aber alsbald zusammen.
Auch bei mir wuchs die Neugier, hinter das Geheimnis, welches im Klappentext erwähnt wird, zu kommen.

Doch wird von der Autorin auch das Schicksal der Flüchtlinge aus Afrika angesprochen, das gut und glaubwürdig in die Geschichte eingearbeitet wurde.

Ein humorvoller Roman mit kriminellen und romantischen Handlungen.
Für mich ein gelungenes Debüt.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Kirsten Wulf - Aller Anfang ist Apulien - Verlag Kiepenheuer & Witsch



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